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Tara White schreibt regelmäßig für sinnlichemassagen.org.

Wir schreiben das Jahr 2015. Allen Menschen ist die Existenz des G-Punkts bekannt. Allen Menschen...?

Wir schreiben das Jahr 2015. Allen Menschen ist die Existenz des G-Punkts bekannt. Allen Menschen...?

Der G-Punkt verhält sich zur Klitoris wie die Prostata zum Lingam:
Beide liegen sie im Inneren des Körpers, beide sind sie für ihre Besitzern oftmals weitestgehend unbekannte und unerforschte Wesen. Vorbei sind die Zeiten, wo die Existenz des G-Punktes geleugnet wurde. Zuletzt begegnete ich vor etwa zehn Jahren einer - man glaubt es kaum! - Tantramasseurin, die fest davon überzeugt war, dass der G-Punkt nicht existiert. Sie ließ sich dann aber umstimmen, als ich ihr lebhaft von meinen Erlebnissen mit meinem G-Punkt erzählte. Heutzutage zweifelt kein Mensch mehr an der Existenz des G-Punkts.
 
Halt! Ich dementiere alles gerade Gesagte und behaupte das Gegenteil! Nach kurzer Recherche im Internet muss ich einräumen - es gibt immer noch Menschen, ja sogar Wissenschaftler, die die Existenz des G-Punkts bestreiten. Wie die Bild-Zeitung berichtete, wurden weiblich eineiige Zwillinge befragt, ob sie einen G-Punkt besäßen. Vielfach behauptete die eine Zwillingsfrau, sie hätte einen G-Punkt, die andere war sich aber nicht bewusst, einen G-Punkt zu haben. Schlussfolgerung: Die Frauen, die angaben, einen G-Punkt zu haben, können sich das Ganze ja nur eingebildet haben.
 
Die Logik dieser Schlussfolgerung erschließt sich mir jetzt nicht ganz. Genauso gut könnte man behaupten,Männer hätten keine Prostata, nur weil sie diese noch nie gespürt haben. Oder Amerika existierte nicht, bevor es von Kolumbus entdeckt wurde, weil ein Großteil er Menschen in Europa der Meinung waren, es existiert nicht. Wie auch immer, fest steht: Der G-Punkt ist weit verbreitet ein unbekanntes Wesen. Einen G-Punkt zu haben, heißt nicht unbedingt, sich seiner Existenz bewusst zu sein. Ja, mir ging es ja auch nicht anders. Ich hatte von diesem mythischen Wesen gehört, machte mich halb ungläubig, halb staunend auf den Weg und so fand ich ihn dann auch eines schönen Tages: der G-Punkt.
 
So schwer ist er denn auch wieder nicht zu finden. Man(n) gleite mit einem Finger (am besten im Rahmen einer liebevollen Yonimassage) in das Innere der Vagina, und auf der Höhe von „Zwölf Uhr“, also in der Mitte Richtung Bauch, da liegt er. Er lässt sich am besten mit einer „Komm her“ Bewegung des Zeigefingers finden, von innen nach außen gleitend. Es handelt sich um ein Gewebe, das sich deutlich vom sonstigen Gewebe der Vagina unterscheidet: rauer, geriffelt, ein kreisrundes Gebiet mit einem Durchmesser von 2-3 Zentimetern.
 
Doch so mancher G-Punkt schläft eben. Dann ist es tatsächlich schwierig, ihn zu finden. Er will erst erweckt werden. Er ist ein kapriziöses Wesen und versteckt sich gerne. So ist es eben nicht verwunderlich, dass sich so manche Frau nicht sicher ist, ob sie einen G-Punkt hat. Im Zweifelsfalle ist es eine Möglichkeit, sich einer erfahrenen Yonimasseurin anzuvertrauen. Mir ist noch keine Frau begegnet, die keinen G-Punkt hat. Frauen, die in Partnerschaft leben, möchten vielleicht lieber mit ihrem Partner einen Kurs in Yonimassage besuchen.
 
Im Rahmen einer Yonimassage braucht man dann vor allem eines:  viel, viel Zeit. Der G-Punkt kann erst gefunden werden, wenn er sich zeigt. Er schwillt erst an, wenn er stimuliert wird. Ein Paradox. Die Klitoris ist unkompliziert wie ein Lingam: Zielstrebig lässt sie sich gerne auf einen Gipfelorgasmus hinführen. Der G-Punkt ist da ganz anders. Mindestens zwanzig Minuten Yonimassage sind notwendig, um ihm vielleicht mal zu begegnen. Und der Yonimassage sollte erst mal mindestens eine Stunde einer liebevollen Ganzkörpermassage vorausgehen. Zeit nehmen ist also das Geheimnis! Und nichts erzwingen wollen, keinen Druck machen. Das wäre nämlich der beste Weg, dem G-Punkt nicht zu begegnen. Wurde er erst einmal entdeckt und erweckt, kann sich die gesamte Sexualität verändern, an Tiefe und Intensität gewinnen. Klitorale Orgasmen sind kurz und heftig, G-Punkt-Orgasmen sind innerlicher, wie Wellen kommen und gehen sie. Jedoch muss auch gesagt werden, dass Gefühle aller Art im G-Punkt gespeichert sein können. Bei einer ersten Erweckung können sich auch unangenehme Gefühle ihren Weg an die Oberfläche bahnen. Tränen und Wut, aber auch Ekstase und Lachen, alles ist möglich. Die Frau sollte sich also sicher sein, dass sie alle diese Gefühle zulassen darf. Manchmal ist ein Seminar der bessere Weg, beiden Partnern einen sicheren Rahmen zu bieten. Eine Möglichkeit ist auch, eine erfahrene Tantramasseurin um Begleitung zu bitten.  
 
Zur Arbeit der Wissenschaftler möchte ich noch anregen: Es wäre sicher interessant, die Frauen, die glauben, keinen G-Punkt zu haben, einmal für ein paar Sessions zu einer Tantramasseurin zu schicken. Das würde sicher die eine oder andere Überraschung nach sich ziehen.

Bildquelle: h.koppdelaney@flickr

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Was ist eigentlich Karezza?

Was ist eigentlich Karezza?

Neulich habe ich mal wieder eine dieser Kontaktanzeigen entdeckt ... „Attraktiver junger Unternehmer (1,70) sucht  junge zärtliche Partnerin mit Interesse an Karezza.“ Scheint sich ja regelrecht zu einem neuen Trend zu entwickeln, dieses Karezza. Grund genug, mal näher hinzugucken. Was hat es damit auf sich? Und hat es etwas mit Tantra zu tun?

Karreza meint eine langsame, liebevolle Sexualität, wobei der Mann bewusst und absichtlich auf die Ejakulation verzichtet. Dadurch wird das gesamte Liebesspiel lustvoller und befriedigender, und auch das Leistungsdenken wird außen vor gelassen. Man denke nur an das Bild, welches die Medien zeichnen: Der Mann sollte möglichst nicht zu früh kommen, damit die Frau zum Orgasmus kommen kann, besser noch zu multiplen Orgasmen. Dann darf bzw. soll er kommen, am besten gleichzeitig mit ihr. Das ganze Programm dann bitte mindestens ein, zwei Mal wöchentlich, damit es als gesunde Beziehung und erfüllte Sexualität gelten darf. Hilfe! Leistungsdruck!!!  Da macht es doch Sinn, den Orgasmus mal ganz aus dem Spiel zu lassen und stattdessen orgiastisch zu lieben.

Mit diesen Prinzipien dürften wohl auch viele Tantriker etwas anfangen können.

Anders als im Tantra geht es aber im Karezza weniger darum, die sexuellen Energien für sich und die eigene spirituelle Entwicklung zu nutzen, sondern darum, die Paarbeziehung zu vertiefen. Tantra kann man auch alleine oder mit wechselnden Partnern praktizieren. Letztendlich ist es egal, wer mein konkreter Partner ist, denn immer ist er / sie eine Verkörperung von Shiva oder Shakti, dem göttlichen männlichen bzw. weiblichen Prinzip. Karezza zielt hingegen auf eine tiefere emotionalere Verbundenheit zwischen zwei Partnern ab. Gerade in langjährigen Beziehungen, in denen die sexuelle Anziehungskraft zwischen den Partnern abhandengekommen ist, kann Karezza wieder neuen Schwung in die Sexualität der beiden bringen.

Mein Fazit: In Zeiten der allgemeinen und sexuellen Konsum- und Leistungsbessenheit ist Karezza eine Alternative, die gut tut!

Wer nun Konkreteres wissen möchte, kann im kleinen E-Book „Karezza für Neugierige“ für schlappe 3 Euronen mehr darüber lesen.

 

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